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Backkatalog   Ausgabe Nr. 6/2015   Internetartikel
 

















N E U   AUF   DEUTSCHEN*  BÜHNEN

*gilt auch für Österreich und die Schweiz

Um dem musikalischen Nachwuchs in den Bereichen Folk, Lied und Weltmusik die Möglichkeit zu geben, sich unseren Leserinnen und Lesern vorzustellen, hat die Redaktion des Folker einen Fragebogen entwickelt. Wer sich in der letzten Zeit neu formiert oder solo auf die Bühne gewagt hatte, konnte diesen ausfüllen und als Bewerbung an die Redaktion senden. In jeder Ausgabe zwischen Heft 5/2010 und 5+6/2020 wurde an dieser Stelle ein ausgewählter Bogen veröffentlicht.


In diesem Heft präsentiert sich...



Fuente Pública

Was bedeutet euer Name?

Die direkte Übersetzung bedeutet so viel wie „öffentliche Wasserstelle“ und bezieht sich auf die im Mittelmeerraum noch vielfach anzutreffenden öffentlichen Brunnen, wo sich früher und zum Teil auch noch heute die Menschen nicht nur zum Wasserholen trafen und treffen.


Fuente PúblicaSeit wann gibt es euch?

Seit 2013.


Wie cha­rak­te­ri­siert ihr eure Musik?

Die Basis bilden überwiegend eigene Kompositionen von Hans Lassen mit vielfältigen Anleihen aus der Musik des Mittelmeerraumes und arabischer und südamerikanischer Musik. Auf dieser Linie entwickeln wir gerade neue Stücke weiterer Bandmitglieder.


Wer zählt zu euren musikalischen Vorbildern?

Die Vorbilder sind so zahlreich wie die musikalischen Quellen und so differenziert wie die Besetzung unserer Band. Wir können aber unter anderem Madredeus, Naná Vasconcelos, Marilyn Mazur, Pancho Quinto, Emiliana Torrini, Badi Assad, Manitas de Plata, John Coltrane, Chick Corea, Baden Powell und João Gilberto nennen und ganz allgemein spanische, portugiesische, arabische und brasilianische Musik.


Welche musikalische Ausbildung habt ihr?

Alle Bandmitglieder haben eine langjährige Ausbildung auf ihren Instrumenten. Hans Lassen spielt seit Langem Gitarre, Mandoline, Banjo und Tres, Arndt Sprenger neben Gitarre auch Keyboards, Lisa Kietz hat außer Klarinette auch Gitarre und Klavier studiert, Matthias Schütz und Stefan Halbscheffel haben eine klassische Ausbildung mit Beteiligung in Jugendorchestern absolviert und Benni Grebert hat bei Dudu Tucci und Andreas Molino gelernt, spielt auch Hang und Berimbau und bildet mit Leozinho Percussivo, der auf eine langjährige Berufserfahrung in Brasilien und anderen Ländern zurückblicken kann, das Spektrum der Percussion ab. Alle Bandmitglieder haben Erfahrung in Gruppen, Ensembles und Orchestern.


www.fuente-publica.com
Kontakt:
Tel. 0049 30 612 29 33
Mobil 0049 173 600 49 80

Besetzung:
Benni Grebert (Percussion, Berimbau, Hang), Stefan Halbscheffel (Bass), Lisa Kietz (Klarinette), Hans Lassen (Gitarre, Tres), Leozinho Percussivo (Percussion), Matthias Schütz (Geige), Arndt Sprenger (Gitarre)

Album:
Fuente Pública (Eigenverlag, 2012)
Wer schreibt die Musik, wer die Texte – wie entstehen eure Songs?

Bisher stammen die meisten Stücke aus der Feder von Hans, aber wir erarbeiten in der Band zurzeit auch Lieder von Arndt, Benni und Stefan. Die Songs werden meist für unterschiedliche Besetzungen konzipiert. So haben wir immer verschiedene Arrangements zur Verfügung. Texte haben wir keine, unsere Musik ist rein konzertant, instrumental und akustisch.


Was macht in euren Augen ein gelungenes Stück aus?

In der von uns gepflegten Musikrichtung sollten die vorhandenen Wurzeln erkennbar sein, die Stücke sollten einen gewissen Wiedererkennungswert aufweisen und Raum für variationsreiche Interpretation und Improvisation bieten. Wichtig ist uns ebenso, die konzertante Eigenschaft dieser Musik in den Vordergrund zu stellen und einen eigenen Sound zu erschaffen.


Wann und wo war euer erster öffentlicher Auftritt?

Das war im Mai 2014 in Berlin.


Wie viel Zeit verbringt ihr mit Proben und Auftritten?

Wir haben eine regelmäßige Bandprobe in der Woche und ab und zu treffen wir uns zu einer langen Wochenendprobe. Wenn es notwendig ist, treffen sich zwischendurch auch mal zwei oder drei Bandmitglieder allein zur Probe.


Wo würdet ihr gerne einmal spielen?

In mittelgroßen Konzertsälen und beim TFF auf einer der Bühnen, vielleicht auch als Vorgruppe einer bekannteren Band und in einschlägigen Clubs wie zum Beispiel in Berlin im B-Flat oder im Sky Club.


Wie sehen eure weiteren Zukunftspläne aus?

Wir möchten unser derzeitiges Programm gerne stetig erweitern und durch regelmäßige Auftritte neues Publikum gewinnen.


Wo kann man euch hören?

Zurzeit in Berlin und Umgebung.


Könnt ihr empfehlenswerte Auftrittsorte für Newcomer nennen?

Offene Bühnen sind eine schöne Gelegenheit, sich zu präsentieren. Unsere Musik funktioniert auch sehr gut open air. Das TFF Rudolstadt ist ein sehr schöner Ort und bietet eine unvergleichliche Atmosphäre, auch für Spontanauftritte.